Mėta hat als Kuratorin an zahlreichen Institutionen gearbeitet: Sie war wissenschaftliche Assistentin von Peter Weibel, Geschäftsführer des ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Deutschland), und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musée national Picasso-Paris, wo sie an der Ausstellung „Les Louvre de Pablo Picasso“ (Musée du Louvre-Lens, 10/2021-01/2022) mitarbeitete. Ihr neuestes Forschungsprojekt befasst sich mit dem Imaginären der modernen Ruinen. Eine ihrer letzten kuratierten Ausstellungen ist „Picasso on Wood“, die derzeit im Museo Picasso Málaga zu sehen ist. Mėta war u. a. Stipendiatin am Kunsthistorischen Institut in Florenz, am Deutschen Zentrum für Kunstgeschichte (DFK) in Paris und an der Académie de France-Villa Médicis in Rom.

Mėta Valiušaitytė lehrte an der Université Paris 1 - Panthéon Sorbonne mit den Schwerpunkten Ausstellungsgeschichte und Historiographie des Kunstmarktes.

Ihre Forschung und Veröffentlichungen konzentrieren sich auf die Europäische Kunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere auf die Geschichte des Kubismus und seine Verbindungen zum menschlichen Körper sowie auf die Frage der Größe und des Maßstabs. Ihre weiteren Forschungsinteressen umfassen ortsspezifische Kunst, Architektur als Körper, disziplinübergreifende Experimente und die Formen, welche Kunst und künstlerischer Ausdruck in Zeiten der Verzweiflung annehmen.

Mėta Valiušaitytė hat viel über moderne und zeitgenössische Kunst geschrieben.